Auf der Jahreshauptversammlung der Jusos-Würzburg Stadt am 19.10.16 wurde Freya Altenhöner (28) ohne Gegenkandidatur einstimmig wiedergewählt. Neue stellvertretende Vorsitzende sind Tony Vormelcher und Michael Reitmair, die auch wiedergewählt wurden, sowie André Fleck und Lisa Crumbach. Themen auf der Versammlung war zum einen der Wahlkampf 2017, über den die Jusos mit der Bundestagskandidatin Eva-Maria Linsenbreder diskutierten, zum anderen die Ausrichtung der Jusos im nächsten Jahr.
Während der Diskussion mit der Bundestagskandidatin Eva-Maria Linsenbreder stellte Freya Altenhöner klar: "Aktuelle Umfragen zeigen unserer Meinung nach, dass die Wählerinnen und Wähler offenbar nach wie vor kein klares Profil der Sozialdemokratie erkennen können. Deshalb stellt sich natürlich die Frage, wohin sich die SPD entwickeln muss, um weiter als linke Volkspartei Bestand zu haben und bei der Bundestagswahl im nächsten Jahr als eine echte Alternative zur Regierungspolitik von Merkel wahrgenommen zu werden. Dazu braucht es Mehrheiten außerhalb der Union!"
Die Jusos Würzburg-Stadt haben sich in der Wahlkampffreien Zeit verstärkt der inhaltlichen Arbeit gewidmet und sind motiviert den Bundestagswahlkampf im nächsten Jahr mitzugestalten. Dazu passt es, dass Frau Linsenbreder einige Positionen der Jusos teilt und auch nicht vor klaren Worten zurückschreckt. Beispielsweise sind ihre Erfahrungen zum Thema Flüchtlingspolitik, welche Sie als Bürgermeisterin in Kleinrinderfeld gemacht hat, und ihre daraus resultierende Einstellung zu diesem Thema konform mit der der Jusos Würzburg Stadt. Die wiedergewählte Vorsitzende sagte dazu: „Wir müssen auch im Wahlkampf den Kurs der SPD kritisch begleiten und versuchen, unsere Positionen auch im Wahlprogramm der SPD zu verankern. Wir werden auf lokaler Ebene unsere Bundestagkandidatin Eva-Maria Linsenbreder unterstützen und wollen auch hier aktiv den Wahlkampf mitgestalten und unsere Positionen einbringen.“